VERS 1
Es war einmal im fernen Land,
Ein Königreich gar unbekannt.
Ein kleiner Mann ums Feuer tanzt
Hat sich jahrelang im Wald verschanzt
Der Deal war, wenn aus Stroh mach Gold
Er sich dann das Kindlein holt
Doch sagst Du ihm jetzt wie er heißt
Der kleine Mann sich selbst zerreißt
REFR:
Ein schönes Märchen fängt fein an, damit man sich erfreuen kann.
Doch endet es so gar nicht gut, für den, der immer Böses tut.
VERS 2
Brüderchen und Schwesterlein
im tiefen Walde ganz allein
Die greise Frau mit Kuchen lockt
Bis das Hexenweib vorm Ofen hockt.
Rotes Haupt mit Korbpräsent
Alleine durch die Wälder rennt
Ein geiler Frosch am Brunnen sitzt
Und das Spiegelein weiß wer schöner ist.
ZWISCHENTEIL
Spieglein, Spieglein an der Wand, wer ist die Schönste hier im Land
Knusper Knusper Knäuschen, wer knuspert an mein Häuschen.
Rapunzel lass Dein Haar hinab
Ich bin so satt, ich mag kein Blatt
Aber Großmutter, was hast Du denn für große Augen
Wer hat von meinem Tellerchen gegessen?
VERS 3
Die Hexe in den Ofen fällt
Steine unter Wolfes Pelz
Schwiegermutter's Eisenschuhe
Glut und heiß zum Tanz gereicht
Iß den Apfel, beiß hinein!
Sieben Ziegenkinder schrein'
Ein Mädchen einst ein Schuh verlor
Vier Hanse-Tiere stehen empor
REFR:
Ein schönes Märchen fängt fein an, damit man sich erfreuen kann.
Doch endet es so gar nicht gut, für den, der immer Böses tut.
Und wenn sie nicht gestorben sind, dann leben sie noch heut
(Text: SaschaCouncil)