Schon seit vielen hundert Jahren, schlägt man in den Berg hinein
Man will es aus den Adern ziehen, den schwarzen ganz besonderen Stein.
Der Vater schon dem Sohn gelehrt, „das wird ewig unser Schicksal sein
Die Suche in der Dunkelheit, nach dem einen schönen schwarzen Stein“
Refr.
Sie schlagen immer in den Berg, ein schwarzer Stollen ohne Ende
Dunkle Gänge, nasser Schweiß, klebt an ihren schwarzen Händen.
Heiße Luft und feiner Staub legt sich auf die armen Lungen.
Das Licht bereits ein fremdes Wort, kein kühles Nass auf ihren Zungen
Schlag um Schlag man sieht kein Ende, der Stollen immer tiefer geht
Das Grubenpferd die letzten Meter, bevor es dann zugrunde geht.
Refr:
Haut den Stein und macht ihn klein, die Wärme soll für alle sein
Kriechen, schaufeln, das muss sein, denn alle wollen - den schwarzen Stein.
Refr:
Kriecht ein Gas durch unsere Mitte, bricht der Stein von oben rein
Linke Seite dringt das Wasser, doch rechts seh ich den schwarzen Stein
Refr:
Keins der Opfer ist vergebens, das Leben wiegt nur halb so viel
Das schwarze Gold ist unser Segen, bis der Berg zusammenfiel
Stein, Schlagt den Stein, das muss so sein. Ich will den schwarzen Stein
(Text: SaschaCouncil)